23.500 Besucher beim Pferdesommer in Offenburg
Offenburg. Mit 600 Pferden aus 30 verschiedenen Rassen ist die Eurocheval ein Erlebnis-Event für Pferdeliebhaber unterschiedlicher Reitweisen. Vom Kaltblut, über Quarter Horse und Westernpferd bis hin zum Sportpferd. 23.500 Besucher (Vorjahr: 30.000) lobten dabei das hochwertige Angebot an Waren und Dienstleistungen rund um den Reitsport. Schweizer und französische Mundart waren auf der diesjährigen Eurocheval allerorts zu hören. Passend dazu begeisterte das Gastland Schweiz mit zahlenreichen Darbietungen in den Shows, aber auch mit einer eigenen Gastlandhalle. Mit insgesamt 40 Pferden beteiligten sich der Burgdorfer Pferdezuchtverein, der Schweizerische Freibergerverband, der Schweizerische Verband für Ponys und Kleintiere sowie die Interessengemeinschaft für das Maultier.
Die Nennungen für das Messeturnier haben sich im Vergleich zum vergangenen Mal verdoppelt. Damit wurde das Turnier weiter ausgebaut. Neben Springprüfungen der Klassen M*, M** und S*, war der ausgelobte Ringvergleichswettkampf des Pferdesportverbandes Südbaden ein besonderes Erlebnis, bei dem die Reitstars von morgen ihr Talent in einer einmaligen Umgebung zeigen konnten.
„Ein persönliches Highlight war für mich der Working Equitation Show Cup, der mit seinem Speed Trail am Sonntagnachmittag seinen Höhepunkt fand. Das Können Hindernisse in einer derartigen Geschwindigkeit zu überwinden ist einfach einmalig“, resümiert Projektleiter Volker Matern.
Die Eurocheval stand in diesem Jahr wieder im Zeichen der Shows. Gleich zu Beginn lies die Pre-Night mit der Nacht der Gestüte die Herzen der Pferdeliebhaber höherschlagen. Unter der gestalterischen Leitung des Haupt- und Landgestüts Marbach zelebrierten das Schweizer Nationalgestüt und das tschechische Nationalgestüt Kladruby nad Labem die Vielfalt der Rassen. Dabei ist für die Gestüte die Aufzucht der Pferde historisches Erbe und kulturelles Selbstverständnis zugleich. Erstmals fanden in diesem Jahr am Freitag und Samstag zwei Gala-Shows statt. Der spanische Künstler Sanit Serra Camps begeisterte mit seiner Freiheitsarbeit und der Verbundenheit zwischen Tier und Mensch. Die täglichen Top-Shows, Rassepräsentationen sowie das Fachforum mit den Schwerpunkten Pferdegesundheit und Hufkunde ermöglichten den Besuchern zudem in die Erlebniswelt Eurocheval einzutauchen. Fasziniert konnte man auch von den unzähligen Kutschen sein, beginnend bei der einspännigen Traberkutsche bis hin zum anspruchsvollen Sechsspänner.
Die eigens eingerichtete Pferdehalle wurde auch in diesem Jahr fortgeführt, um einen Ruheort für Pferde auf dem Gelände zu schaffen. Mit einem fünften Reitring in der neuen EDEKA-Arena hat die Eurocheval zudem die Weichen für den Ausbau des Reitsports im Rahmen der Messe gestellt.
Die nächste Eurocheval findet wieder im Sommer 2025 statt. Weitere Informationen unter www.eurocheval.de oder auf Instagram, Facebook und TikTok.
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